Würfel PH Freiburg

 

Die Pädagogische Hochschule Freiburg ist eine bildungswissenschaftliche Hochschule universitären Profils mit Promotions- und Habilitationsrecht. An ihr werden ca. 5.000 Studierende in Studiengängen für alle Lehrämter und Schulstufen und in weiteren bildungswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet. 



Am Institut für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

 
W3-Professur für
Bildungssoziologie
(m/w/d)

Kennziffer 955


zu besetzen.
 
 
Aufgaben:
 
Die Professur vertritt das Fachgebiet Soziologie in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre. Bewerber/-innen sollen über einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Soziologie sozialer Benachteiligung/sozialer Teilhabe und sozialer Konstruktionen von Behinderungen und/oder Krankheit verfügen. Die Lehre im Umfang von 9 SWS ist in allen Lehramtsstudiengängen sowie den Bachelor- und Master- Studiengängen der Pädagogischen Hochschule Freiburg, insbesondere in den Studiengängen BA und MA Erziehungswissenschaft, zu erbringen. Zusätzlich sind an der Pädagogischen Hochschule Praktikumsbetreuungen im Umfang von 4 Zeitstunden zu erbringen.
Zu den Dienstaufgaben gehört die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung.


                  
Anforderungsprofil:
 
  • einschlägiger Hochschulabschluss in Soziologie (oder vergleichbar)
  • einschlägige Promotion in Soziologie
  • Soziologische Habilitation, positiv evaluierte Juniorprofessur oder vergleichbare Leistungen im Feld der Denomination
  • soziologisches Profil in Forschung und Lehre mit Schwerpunkt auf Fragen von Behinderungen und Benachteiligungen (Disability Studies), v.a. bezogen auf Lern- und Bildungsprozesse in institutionellen Settings
  • Ausgewiesene Schwerpunkte auf Fragen von Inklusions- und Exklusionsprozessen u.a. im schulischen Kontext, insbesondere geschlechter- und ungleichheitssoziologische, sowie zeitdiagnostische und herrschaftstheoretische Perspektiven.
  • Expertise im Bereich empirischer Bildungsforschung, v.a. im Bereich Soziologie sozialer Benachteiligung/sozialer Teilhabe
  • wissenschaftlich gut sichtbare Publikationen im Feld der Denomination
  • hochschuldidaktische Eignung
  • ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
 
Erwartet werden zudem Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln, internationale Kooperationen, in der strukturierten Nachwuchsförderung und der akademischen Selbstverwaltung. Sensibilität für genderbezogene und diskriminierungsrelevante Fragestellungen wird erwartet.


Die Pädagogische Hochschule Freiburg versteht sich als familienfreundliche Hochschule. Es gehört zudem zu den strategischen Zielen der Hochschule, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen geeigneter Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen gegenüber männlichen Bewerbern bevorzugt eingestellt.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders
berücksichtigt. Ein Nachweis ist beizufügen.
 
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 16.02.2025 ausschließlich über unser Bewerbungsportal unter https://stellenangebote.ph-freiburg.de.
 
Eine Übersicht der von der Hochschule in Berufungsverfahren regelmäßig erwarteten Bewerbungsunterlagen finden Sie unter:
https://www.ph-freiburg.de/hochschule/verwaltung/personal/berufungsverfahren.html.
 
Fachliche Auskünfte erteilt gerne Prof. Dr. Andreas Köpfer (Telefon: +49 761 682 215; E-Mail: andreas.koepfer@ph-freiburg.de).
Allgemeine und rechtliche Hinweise

Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar, soweit dienstliche oder rechtliche Gründe nicht entgegenstehen. Die Auswahl erfolgt nach den Regeln des AGG (Allgem. Gleichbehandlungsgesetz).

Bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist den Bewerbungen eine gebührenpflichtige Zeugnisbewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) beizufügen. Anfallende Kosten kann die Hochschule nicht erstatten. Link zur ZAB:  https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung

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